Die Mehrzahl der Pflanzen – so auch die Buche – ist auf Pilze angewiesen, sogenannte Mykorrhiza, die mit den Pflanzen eine Symbiose eingehen. Die Zahl solcher Arten wird in unseren Wäldern auf 2000 bis 5000 geschätzt.
Die zahllosen Pilzfäden verbinden sich mit den Wurzeln der Pflanzen, dringen bis in die Mikroporen des Bodens ein und vergrössern die Reichweite der Wurzeln enorm.
Das Pilzgeflecht verbindet die Lebewesen unterirdisch miteinander zu einem grossen Netzwerk – zu einem übergeordneten System, in dem Nahrung, Erfahrungen und Informationen ausgetauscht werden.



